24h Radmarathon Grieskirchen

Vom 9. bis 10. Juli 2016 fand in Grieskirchen der 24-Stunden-Radmarathon statt. Drei Mitglieder vom Radclub Stadt Haag nahmen daran teil. Es galt, in 24 Stunden so viel Runden wie möglich zu fahren.

Dominik Schickmair fuhr in der Einzelwertung, Bettina Schickmair und Traudi Litschl im 2er-Team. Das heißt 24 Stunden bei Tag und Nacht durchzufahren. Dies stellt eine immense Leistung und Herausforderung für Körper und Psyche dar. Betreut wurden sie von Leopold Litschl und der Verwandtschaft der Schickmairs.

Durch die konsequente Vorbereitung und ausgezeichnete Betreuung belegten sie hervorragende Ränge. Dominik Schickmair erreichte als Einzelfahrer von 104 Startern den 4. Rang. Das entspricht 37 Runden mit 795,5 Gesamtkilometer und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 33,14 km/h.

Die Damen, welche das Rennen unter dem Namen „Tierpark Ladies/RC Stadt Haag“ bestritten, erreichten im 2er-Team den ausgezeichneten 2. Rang. Das entspricht 31 Runden mit 666,5 Gesamtkilometer und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 27,8km/h.

 

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SuperGiroDolomiti

Der SuperGiroDolomiti war die nächste und richtig schwere Hürde, die ich in diesem Jahr in Angriff nahm. Die Strecke führte über 212 km und 5100 hm, wo mit dem Monte Zoncolan ein gefürchteter Anstieg zu bewältigen war. Dieser Anstieg ist wegen seiner Steigung und dem Giro d´Italia weltberühmt, denn auf seinen 11 km weist er eine durchschnittliche Steigung von 11,5 % auf, wobei die letzten 6 km mit einer durchschnittlichen Steigung von 16 % der Hammer waren. Leider verlor ich dabei den Anschluss auf die Spitzengruppe und so fuhr ich über 70 km alleine mein Tempo, bis ich einen super Begleiter bis ins Ziel bekam. Ich bewältigte die Distanz in einer Zeit von 7:21:54 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 29,5 km/h und belegte den 17. Rang Gesamt und den 7. Rang in meiner AK. Aus diesem Rennen werde ich meine Lehren ziehen und beim Ötztal-Radmarathon im August voll angreifen.

Bericht: Dominik Schickmair

Radmarathon Waidhofen

Mit dem Waidhofner-Radmarathon fand am 29.5. unser Heimrennen am Rennkalender statt. Dieses Rennen stand ganz im Zeichen, unsere starke Vereinskollegin Bettina Schickmair auf das Treppchen zu bringen. Von Anfang an versuchten Harald Koppler, Roland Schneiber und Dominik Schickmair Bettina so lange als möglich in der Spitzengruppe zu halten. Die kurzen Anstiege bewältigten wir fast mühelos und so konnten wir die letzten 50 km ein hohes Tempo fahren. Da sich in unserer Gruppe noch eine starke Fahrerin befand, mussten wir in der Zielgeraden alles richtig machen und Bettina gut abdecken. So konnte sie ihren ersten Stockerplatz einfahren.

Superstark gefahren, Gratulation!

Bericht: Dominik Schickmair

 

Amadé Radmarathon und Polizeimeisterschaften Kürnberg

Am 22.5. ging mit dem Amadé Radmarathon wieder ein schweres Rennen über die Bühne. Es waren 146 km mit 2300 hm zu bewältigen, bei denen es mit Vollgas in die ersten Anstiege ging. Ich konnte bi zur Streckenteilung super mithalten. Da die Streckeneinweiser ihre Arbeit nicht machten und ich falsch geleitet wurde, musste ich ein 700 m-Loch schließen. Das kostete mir einiges an Kraft. Auf den letzten 18 km ging es richtig zur Sache und ich konnte mich mit einer Zeit von 4:03 Stunden mit einem Schnitt von 36,5 km/h ins Ziel retten. Mit dem 15. Gesamtplatz und 48 Sekunden auf den Sieger bin ich sehr zufrieden.

Am 27.5. fand mit den 8. OÖ Polizei Landesmeisterschaften ein Einzelzeitfahren auf den Kürnberg statt. Da das mein Trainingsberg ist, konnte ich mir das natürlich nicht entgehen lassen. Bei einem hervorragendem Starterfeld war ich sehr gespannt, was ich erreichen könnte. Ich startete um 14:08 Uhr mit der Startnummer 68 und kam gut in meinen Rhythmus. Mit durchschnittlich 350 Watt versuchte ich die Distanz von 15 km durchzufahren, wobei 11 km leicht wellig und 4 km auf den Kürnberg zu absolvieren waren. Ich konnte meine komplette Leistung abrufen und kam in 31:24 min und einen Schnitt von 28 km/h erschöpft, aber glücklich ins Ziel. Mit dieser Zeit erreichte ich den 6. Platz und bin auch sehr zufrieden mit der Platzierung, da die vor mir Liegenden extrem starke Rennfahrer waren.

Bericht: Dominik Schickmair

Rennberichte von Dominik Schickmair

Liebe Radsportfreunde!

Da ich in diesem Jahr aus mannschaftlichen Gründen für einen weiteren Verein starte, berichte ich auch gerne von diesen Eindrücken auf der Homepage meines Heimatvereins.

Mit dem Vulkanland Radmarathon in der schönen Süd-Oststeiermark begann meine heurige Rennsaison. Es waren 92 km mit 1500 hm zu absolvieren. Da ich in der Woche vor dem Rennen mit einer Bronchitis zu kämpfen hatte, bin ich mit gemischten Gefühlen an den Start gegangen. Bei kühlen, feuchten und sehr windigen Verhältnissen ging es von Beginn an sehr flott zur Sache. Das starke Starterfeld ließ aber keine Verschnaufpause zu. Ich kämpfte mich mit einer Zeit von 2:28:25 Stunden mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 38 km/h als 15. Gesamt und 6. in meiner Altersklasse ins Ziel.

Am 1. Mai ging ich in Deutschland zum Rennen Rund-um-Weildorf an den Start. Es waren 5 Runden zu jeweils 11 km zu bewältigen. Das Starterfeld war mit dem Team Melasan und Esin sowie RSV Freilassing stark aufgestellt. Bei widrigen Wetterverhältnissen fand ein sehr schnelles Rennen mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 41,5 km/h statt. Es konnte sich trotz zahleicher Attacken keine Spitzengruppe lösen, sodass das Rennen in einem Massenzielsprint endete. Ich konnte das Rennen auf dem starken 6. Platz mit einer Zeit von 1:21 Stunden beenden.

Der Vitaclub-Radmarathon fand am 15. Mai in Salzburg statt. Wiederum war das Wetter nicht sonderlich berauschend. Es waren 118 km und 1500 hm zu bewältigen, die ich in einer Zeit von 3:16:16 Stunden absolvierte. Beherrscht wurde das Rennen vom Team Melasan Sport, das auch von meinem Sportsfreund Julian Steindler mit einer 50-Kilometer-Solofahrt gewonnen wurde. Als Sieger in meiner Altersklasse und Gesamt 8. beendet ich das Rennen.

Ich bin glücklich, dass sich das harte Training endlich in meinen Ergebnissen widerspiegelt.

Sportliche Grüße,

Dominik